Ich bin mit meinem 3 Monate alten Sohn nach Dublin geflogen und möchte gerne darüber berichten.
Mir war bekannt, dass das mit dem Druckausgleich bei Babys noch nicht so gut funktioniert, Kopfschmerzen sind da vorprogrammiert. Deshalb soll man möglichst etwas zu trinken parat haben, das hilft gegen den Druck. Ich hatte mir es so schön ausgemalt... der Hinflug ging um 20:45, eigentlich eine gute Zeit für George, da er normalerweise so zwischen 21:00 und 21:30 zu Bett geht. Ich dachte er würde schön schlafen während des Fluges. Zunächst war auch alles in Ordnung. Ich bekam einen Babygurt, der an meinem eigenen befestigt wurde. Kurz bevor wir starteten mochte George aber nicht mehr angeschnallt bleiben und fing an sich in Rage zu schreien. Ein Mann in der Reihe vor mir, drehte sich genervt um. Ich versuchte ruhig zu bleiben, aber nach 10 Minuten Gebrüll, wünschte ich mir einfach nur ich wäre jetzt nicht da! Als wir endlich in der Luft waren und uns abschnallen durften, versuchte ich ihn sofort an die Brust zu legen, aber leider wollte er nicht trinken. Weitere 10 Minuten Geschrei folgten, bis er dann vor Müdigkeit endlich einschlief. Als wir uns wegen Turbulenzen dann wieder anschnallen mussten, fing er dann nochmal kurz an sich zu beschweren, aber schlief dann auch wieder ein und wurde dann erst wieder zum Landeanflug wach, den wir zum Glück entspannt hinter uns bringen konnten.
Ich dachte ja eigentlich der Hinflug war schon schlimm, aber der Rückflug war noch viel schlimmer!! Ich hatte im Urlaub abgestillt und extra eine Flasche Milch und eine Flasche Wasser für den Flug vorbereitet. Wieder fing das Drama an als wir uns anschnallen mussten. Darauf folgten dann gefühlte 30 Minuten lang hystherisches Geschrei. Ich habe George noch niemals derart schrill und panisch schreien hören! Und die Tränen sind nur so geflossen! Er hat mir so leid getan! Ein Mann kam zu mir und wies mich freundlich drauf hin, dass der Kleine so schreit, weil er durch den Druck Kopfschmerzen habe. Er solle doch etwas trinken. Ich lächelte nur und fühlte mich dabei wie eine Mutter die unfähig war ihr Kind zu beruhigen. Trinken wollte er erst später als er sich dann doch irgendwann endlich beruhigen konnte. Er war dann zwischendurch sogar ganz fröhlich, hat gelacht und sich mit der Stewardess "unterhalten". Dann kamen wieder Turbulenzen und mit der guten Stimmung war es vorbei. Er hat dann nochmals geschrien und ist dann eingeschlafen bis wir gelandet waren.
Ich muss sagen, ich würde nicht noch einmal mit Baby fliegen. Das war weder schön für uns als Eltern, noch für die anderen Fluggäste, und am allerwenigsten für George. Es gibt genügend andere schöne Urlaubsziele, die man mit Zug oder Auto erreichen kann. Bei meiner Freundin hat es hingegen gut funktioniert als sie mit ihrem 10 Wochen alten Sohn nach Ägypten geflogen ist... Jedes Baby ist anders. Ich allerdings würde das Risiko nicht nochmal eingehen.
Montag, 31. August 2015
Mittwoch, 12. August 2015
Pink Flamingo
Blume: Claire's
Uhr: Breo, gefunden bei TK-Maxx
T-Shirt: Cleptomanicx
Shorts mit Gürtel: H&M L.O.G.G
Stoffschuhe: Esprit
Dienstag, 11. August 2015
Neue Lieblinge - August 2015
Alverde Perfekter Teint Color Correction
Das sagt der Hersteller:
Die Kombination von mineralischen und lichtreflektierenden Pigmenten sorgt für einen gleichmäßigen Teint und kaschiert Fältchen und Hautunebenheiten. Getönte, Teint harmonisierende Pigmente sorgen für einen makellosen, ebenmäßigen und strahlenden Teint.
Mit 7 Funktionen zum perfekten Teint:
1. Spendet nachweisbar 24 Stunden Feuchtigkeit
2. Strafft nachweisbar das Hautbild
3. Glättet nachweisbar das Hautbild
4. Kaschiert Fältchen und Hautunebenheiten
5. Sorft für einen makellosen, ebenmäßigen Teint
6. Verleiht einen perfektionierten und strahlenden Teint
7. Schutz vor lichtbedingter vorzeitiger Hautalterung und Pigmentflecken mit LSF 6
Inhalt: 50 ml Preis: 5,95 €
Das sage Ich:
Dieses Produkt lässt einen tatsächlich frisch und strahlend aussehen. Es zieht gut ein, spendet ausreichend Feuchtigkeit und lässt die Haut auch nach ein paar Stunden nicht fettig aussehen. Gut finde ich, dass die Creme einen Lichtschutzfaktor enthält, allerdings könnte der ruhig höher sein, mindestens 15. Was ich weniger mag, ist der Duft, der an für sich zwar gut riecht, aber wie ich finde zu stark ist. Zum Glück verschwindet er recht schnell auf der Haut. Alles in allem ein richtig tolles Alltagsprodukt!
Alterra Bronzing Puder 02 Sunkissed
Das sagt der Hersteller:
Mit dem Alterra Bronzing Puder verwöhnen Sie Wangen und Dekolleté mit einem zart gebräunten Aussehen - wie von der Sonne geküsst. Dieser Puder mit pflegendem Bio-Jojobaöl und regenerierendem Bio-Granatapfelextrakt hebt jeden Make-up-Look hervor und zaubert Ihrer Grundierung ein äußerst wirkungsvolles, goldenes Strahlen. Die Farbnuancen passen perfekt zu allen Hauttönen. Für einen natürlich aussehenden Teint wie am Strand gebräunt
Inhalt: 10 g Preis: 3,79 €
Das sage Ich:
Der Puder lässt sich mit demRougepinsel gut verteilen. Man muss aufpassen, dass nicht gleich zuviel Produkt am Pinsel ist, da der Bronzer gut pigmentiert ist. Da ich Glitzer nicht so gerne mag, gefällt mir, dass hier nur sehr feine Partikel enthalten sind, die lediglich einen zarten Schimmer hinterlassen. Auf gebräunter Haut im Sommer, macht sich die dunklere Nuance sehr gut! Im Winter allerdings würde ich mit meiner blassen Haut auf die hellere Nuance ausweichen. Im Gegensatz zu vielen anderen Bonzern, wirkt die dunklere Nuance auf der Haut nicht zu rötlich, was mir sehr entgegenkommt.
Alterra Rougepuder 08 Peachy
Das sagt der Hersteller:
Die Alterra Rougepuder Nuancen verleihen jedem Hauttyp eine frische, gesunde Ausstrahlung. Feine Farbpigmente schmiegen sich samtigweich an Ihre Haut und sorgen für zarte Akzente. Mit einem Pinsel lässt sich das Rouge einfach und präzise auftragen.
Inhalt: 5,5 g Preis: 2,99 €
Das sage Ich:
Der Farbton 08 Peachy ist ein zarter, leicht schimmernder Pfirsich-Ton, der einem eine gesunde Farbe ins Gesicht zaubert und der mit Sicherheit jeden steht. Dieser Rouge lässt sich hervorragend schichten! Man läuft also nicht so schnell Gefahr, zuviel Produkt aufzutragen.
Alterra Lidschatten Duo 11 Toffee
Das sagt der Hersteller:
Die Alterra Lidschatten Duos mit Bio-Granatapfelsamenextrakt bieten Ihnen das passende Augen Make-up für jede Stimmung und jeden Anlass von elegant bis eindrucksvoll. Diese fein abgestimmten Farbnuancen zaubern Ausdruck und hinterlassen Eindruck.
Preis: 2,49 €
Das sage Ich:
Die Farbrichtung Toffee eignet sich besonders gut für den Alltag. Der helle Ton lässt müde Augen wacher aussehen. Mit dem dunklen Ton kann man wunderbar Akzente setzen oder man trägt ihn als Mono Lidschatten auf, für einen Soft Smokey-Eye-Look. Die Pigmentierung ist nicht besonders herausragend, aber dennoch ausreichend, wenn man als nur eine Schicht aufträgt. Die Haltbarkeit auf dem Auge ist dafür wiederum gut.
Montag, 10. August 2015
Heidelbeer-Quarkcreme-Torte (ohne backen)
Rezept für Springform 24 cm
Zutaten Bröselboden:
100 g Kekse
100 g Mandelblätter
125 g Butter
Kekse zerbröseln, Mandeln in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Butter zerlassen und mit Keksbröseln und Mandeln mischen. Masse in die mit Backpapier ausgelegte Springform drücken. Ca. 30 Minuten kühlen, dann aus der Form lösen und den Ring der Springform wieder um den Boden legen.
Zutaten Creme:
Zutaten Heidelbeer-Masse:
400 g Heidelbeeren
50 g Stärke
Heidelbeeren pürieren, anschließend aufkochen. Stärke in etwas kaltem Wasser auflösen und in die Heidelbeer-Masse einrühren. Nochmals aufkochen, dann etwas auskühlen lassen.
Jetzt abwechselnd Creme und Heidelbeer-Masse schichten (3 Schichten Creme, 2 Schichten Heidelbeer-Masse). Oberste Creme-Schicht nach belieben verzieren. Anschließend ca. 1 Stunde kaltstellen. Springform-Ring vorsichtig lösen, Torte servieren.
Zutaten Bröselboden:
100 g Kekse
100 g Mandelblätter
125 g Butter
Kekse zerbröseln, Mandeln in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Butter zerlassen und mit Keksbröseln und Mandeln mischen. Masse in die mit Backpapier ausgelegte Springform drücken. Ca. 30 Minuten kühlen, dann aus der Form lösen und den Ring der Springform wieder um den Boden legen.
Zutaten Creme:
500 g Sahne
500 g Quark
2 Pä. Sahnesteif
100 g Puderzucker
5 TL San Apart
Sahne mit Sahnesteif steif schlagen. Quark, Puderzucker und San Apart verrühren, anschließend die Sahne unterheben.
500 g Quark
2 Pä. Sahnesteif
100 g Puderzucker
5 TL San Apart
Sahne mit Sahnesteif steif schlagen. Quark, Puderzucker und San Apart verrühren, anschließend die Sahne unterheben.
Zutaten Heidelbeer-Masse:
400 g Heidelbeeren
50 g Stärke
Heidelbeeren pürieren, anschließend aufkochen. Stärke in etwas kaltem Wasser auflösen und in die Heidelbeer-Masse einrühren. Nochmals aufkochen, dann etwas auskühlen lassen.
Jetzt abwechselnd Creme und Heidelbeer-Masse schichten (3 Schichten Creme, 2 Schichten Heidelbeer-Masse). Oberste Creme-Schicht nach belieben verzieren. Anschließend ca. 1 Stunde kaltstellen. Springform-Ring vorsichtig lösen, Torte servieren.
Freitag, 7. August 2015
Das Geschäft mit dem Baby
Wir leben in einer Konsum-Gesellschaft, in einer Welt voll überflüssiger Dinge. Gerade beim ersten Kind kaufen viele Eltern haufenweise unnützen Schrott und werfen damit oft eine Menge Geld aus dem Fenster! Ich führe hier mal auf, worauf man meiner Meinung nach auf jeden Fall verzichten kann:
1. Spezielle Windelmülleimer
Am besten noch die, für die man nur bestimmte, sehr teure Müllbeutel (Nachfüllkassetten) verwenden darf. Diese Mülleimer sollen vor Geruch schützen durch einen sogenannten Folienschlauch. Es gibt tatsächlich welche für 120 (!!!) Euro! Wir haben einen ganz einfachen mit Deckel. Kostet nichtmal 5 Euro. Und mal ehrlich, regelmäßiges entsorgen hilft auch gegen Gerüche!
2. Baby-Badewanne
Es gibt welche mit Gestell und ohne. Die ohne sind gar nicht teuer. Aber brauchen tut man die nicht wirklich. Wir steigen immer mit unserem Baby zusammen in die Wanne. Macht Spaß und bedeutet Qualitätszeit.
3. Heizstrahler
Macht nur unnötig Bohrlöcher in die Wand. Ich hatte nie einen und mir hat auch nie einer gefehlt. Den kurzen Moment nach dem baden, wo das Baby mal zwei Sekündchen nackt ist, wird es auf jeden Fall überleben und krank wird es in der Regel davon auch nicht!
4. Babyfon
Und schon gar nicht mit Monitor! Das ist was für Helikopter-Eltern! Ein Babyfon ist wirklich nur sinnvoll, wenn man in einem großen Haus wohnt. In Wohnungen echt überflüssig, denn glaubt mir: sein Kind hört man schreien! Und man muss ja auch nicht gleich wegen jeden Mucks aufspringen...
5. Krabbeldecke
Ich habe ja nicht schlecht gestaunt, als ich sah, dass es Krabbeldecken für 80 Euro gibt! Jede andere Art von Decke tuts auch. Ich lege meinen Sohn teilweise so auf den Teppich (ist ein flauschiger).
6. Wickeltisch
Praktisch ist er schon, aber man kann auch überall anderswo wickeln... Sofa, Tisch, Boden, normale Kommode, Bett, etc.
7. Elektrisches Mobilée
Oh je! Bei meinem ersten Sohn hatte ich eins. Mit nerviger Musik und Licht-Show. Ob die Dinger nicht eher Schaden als gut sind... Ich sag nur Reiz-Überflutung. Außerdem gewöhnt man die Kleinen damit nur unnötig daran, vorallem wenn man sie als Einschlaf-Hilfe benutzt! Terror ist somit vorprogrammiert.
8. Fertigkost, Instant-Baby-Tees, Baby-Säfte
Man kann super schnell und einfach Babynahrung selbst kochen. Am besten gleich in großen Mengen und dann einfrieren. Das ist garantiert gesünder und spart Geld! Instant-Baby-Tees sind so mit das schlimmste was man seinem Baby antun kann. Die sind voll Zucker! Damit tut man sich und dem Baby keinen gefallen. Sind sie erstmal an Süßes gewöhnt, bekommt man sie nur schwer an "normale" Sachen ran. Genauso frage ich mich nach dem Sinn und Zweck von speziellen Baby-Säften. Was auch immer da noch extra an Vitaminen und anderen Nahrungsergänzungen drin ist, sowas gabs früher auch nicht und die Kinder sind trotzdem groß geworden. Säfte soll man sowieso meiden, der Säure und des Fruchtzuckers wegen...
9. Gläschen-/Flaschenaufwärmer
Ist vom Prinzip her nichts anderes, als ein Gefäß mit heißem Wasser. Genauso gut könnte man einen Topf mit Wasser erwärmen und dahinein das Gläschen oder die Flasche stellen.
10. Sterilisator
Hatte ich beim ersten Kind, fand ich nicht wirklich lohnenswert. Schnuller und Co. kann man auch von Zeit zu Zeit in einem Topf mit Wasser auskochen. Die Sachen in die Spülmaschine zu tun, finde ich auch ok.
11. Laufstall
Ganz ehrlich? Ich finde Laufstall ist was für faule Eltern! Sein Kind "wegzusperren" ist keine Lösung. Ich hatte nie einen und würde mir auch niemals einen anschaffen. Man muss seinem Kind schon beibrigen, wo es drangehen darf und wo nicht. Wie soll es das sonst lernen?
1. Spezielle Windelmülleimer
Am besten noch die, für die man nur bestimmte, sehr teure Müllbeutel (Nachfüllkassetten) verwenden darf. Diese Mülleimer sollen vor Geruch schützen durch einen sogenannten Folienschlauch. Es gibt tatsächlich welche für 120 (!!!) Euro! Wir haben einen ganz einfachen mit Deckel. Kostet nichtmal 5 Euro. Und mal ehrlich, regelmäßiges entsorgen hilft auch gegen Gerüche!
2. Baby-Badewanne
Es gibt welche mit Gestell und ohne. Die ohne sind gar nicht teuer. Aber brauchen tut man die nicht wirklich. Wir steigen immer mit unserem Baby zusammen in die Wanne. Macht Spaß und bedeutet Qualitätszeit.
3. Heizstrahler
Macht nur unnötig Bohrlöcher in die Wand. Ich hatte nie einen und mir hat auch nie einer gefehlt. Den kurzen Moment nach dem baden, wo das Baby mal zwei Sekündchen nackt ist, wird es auf jeden Fall überleben und krank wird es in der Regel davon auch nicht!
4. Babyfon
Und schon gar nicht mit Monitor! Das ist was für Helikopter-Eltern! Ein Babyfon ist wirklich nur sinnvoll, wenn man in einem großen Haus wohnt. In Wohnungen echt überflüssig, denn glaubt mir: sein Kind hört man schreien! Und man muss ja auch nicht gleich wegen jeden Mucks aufspringen...
5. Krabbeldecke
Ich habe ja nicht schlecht gestaunt, als ich sah, dass es Krabbeldecken für 80 Euro gibt! Jede andere Art von Decke tuts auch. Ich lege meinen Sohn teilweise so auf den Teppich (ist ein flauschiger).
6. Wickeltisch
Praktisch ist er schon, aber man kann auch überall anderswo wickeln... Sofa, Tisch, Boden, normale Kommode, Bett, etc.
7. Elektrisches Mobilée
Oh je! Bei meinem ersten Sohn hatte ich eins. Mit nerviger Musik und Licht-Show. Ob die Dinger nicht eher Schaden als gut sind... Ich sag nur Reiz-Überflutung. Außerdem gewöhnt man die Kleinen damit nur unnötig daran, vorallem wenn man sie als Einschlaf-Hilfe benutzt! Terror ist somit vorprogrammiert.
8. Fertigkost, Instant-Baby-Tees, Baby-Säfte
Man kann super schnell und einfach Babynahrung selbst kochen. Am besten gleich in großen Mengen und dann einfrieren. Das ist garantiert gesünder und spart Geld! Instant-Baby-Tees sind so mit das schlimmste was man seinem Baby antun kann. Die sind voll Zucker! Damit tut man sich und dem Baby keinen gefallen. Sind sie erstmal an Süßes gewöhnt, bekommt man sie nur schwer an "normale" Sachen ran. Genauso frage ich mich nach dem Sinn und Zweck von speziellen Baby-Säften. Was auch immer da noch extra an Vitaminen und anderen Nahrungsergänzungen drin ist, sowas gabs früher auch nicht und die Kinder sind trotzdem groß geworden. Säfte soll man sowieso meiden, der Säure und des Fruchtzuckers wegen...
9. Gläschen-/Flaschenaufwärmer
Ist vom Prinzip her nichts anderes, als ein Gefäß mit heißem Wasser. Genauso gut könnte man einen Topf mit Wasser erwärmen und dahinein das Gläschen oder die Flasche stellen.
10. Sterilisator
Hatte ich beim ersten Kind, fand ich nicht wirklich lohnenswert. Schnuller und Co. kann man auch von Zeit zu Zeit in einem Topf mit Wasser auskochen. Die Sachen in die Spülmaschine zu tun, finde ich auch ok.
11. Laufstall
Ganz ehrlich? Ich finde Laufstall ist was für faule Eltern! Sein Kind "wegzusperren" ist keine Lösung. Ich hatte nie einen und würde mir auch niemals einen anschaffen. Man muss seinem Kind schon beibrigen, wo es drangehen darf und wo nicht. Wie soll es das sonst lernen?
Barfuß laufen
Barfuß ist ein Lebensgefühl! Ich laufe gerne und viel Barfuß. Im Sommer auch draußen... an der Tankstelle, im Supermarkt, beim Autofahren (ich weiß, das darf man nicht!). Allerdings wasche ich mir immer die Füße, wenn ich von draußen reinkomme. Dennoch, Barfuß ist gesund:
- Macht warme Füße - Durch wechselnde Temparaturreize und Massageeffekt des Untergrunds wird zusätzliche Körperwärme aktiviert
- Macht schöne Füße - Beugt Schuhe Blasen, Hornhaut, Hühneraugen, Fehlstellungen der Zehen, etc. vor. Zudem verhindert es durch Muskelaufbau Senk- und Spreizfuß
- Verbessert die Körperhaltung - Gut trainierte Füße bilden mit dem Rücken eine funktionale Einheit, somit werden natürliche Bewegungsabläufe aktiviert
- Stärkt die Abwehrkräfte durch Muskelarbeit und wechselnde Temperaturreize, die Körperwärme erzeugen
- Beugt Krampfadern und Venenleiden vor - Durch die Durchblutung der Wadenmuskulatur werden Blutgefäße entlastet und Bildung von Krampfadern verzögert
- Schützt vor Fußpilz - Da die Füße weniger schwitzen und zusätzlich der Säuremantel der Haut gestärkt wird
Donnerstag, 6. August 2015
Petits Fours
Rezept für ca. 30 Stück
Zutaten für den Biskuit:
100 g Butter
8 Eier
Salz
180 g Zucker
2 Pck. Vanillezucker
180 g Mehl
2 TL Backpulver
Butter zerlassen. Ofen auf 180 Grad (Umluft 160) vorheizen. Eier trennen. Eiweiß mit 1 Prise Salz steif schlagen. Dabei Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen. Eigelbe unterschlagen. Mehl und Backpulver sieben, in 2-3 Portionen unterheben. Butter unterziehen. Masse auf zwei mit Backpapier belegten Blechen ca. 18 Minuten backen. Abkühlen lassen.
Zutaten für die Füllung:
200 g Marzipanrohmasse
60 g Puderzucker
8 EL Konfitüre, z.B. Himbeer
Marzipan und Puderzucker verkneten und dünn ausrollen. Eine Biskuitplatte damit belegen, dann halbieren. Rest Biskuit mit 5 EL Konfitüre bestreichen, dann ebenfalls halbieren. Platten im Wechsel in vier Lagen aufeinanderstapeln. Ca. 30 Minuten frosten, anschließend in ca. 5 cm große Würfel teilen.
Zutaten für die Deko:
2 EL Konfitüre
600 g Fondant
Zuckerstreusel etc. nach belieben
Die Biskuitwürfel dünn mit Konfitüre bestreichen und leicht antrocknen lassen. Fondant portionsweise dünn ausrollen und die Biskuitwürfel damit überziehen. Petits Fours nach belieben weiter verzieren. Ich habe meine nicht komplett mit Fondant überzogen, weil ich zu faul war ;-) Aber es empfiehlt sich, weil sie so länger frisch halten!
Mittwoch, 5. August 2015
Placebo - Loud Like Love
Placebo ist meine allerliebste Lieblingsband! Ich kenne JEDES Album und bin bei jedem neuen skeptisch. Denn man möchte meinen, Placebo hätten ihre beste Zeit schon hinter sich. Aber Loud Like Love, ist meiner Meinung nach das Beste Album, das Placebo jemals produziert hat! Es ist großartig! Ich höre es jetzt seit über einem Jahr immernoch rauf und runter! Große Liebe! Mein Lieblingslied auf diesem Album ist übrigens: Exit Wounds.
Miami 62
Mir war heute nach etwas luftig-leichtem. Das weit-geschnittene T-Shirt ist vom Stoff her sehr leicht und erinnert dank des Prints an Sommer, Sonne und Eiscreme. Dazu die Shorts aus gekreppter Baumwolle mit Strickborte. Vorteil hier: man spart sich das bügeln... Die Accessoires habe ich passend zu den Farben des T-Shirt Prints gewählt.
Tuch: von Mama geklaut
Sonnenbrille: Bijou Brigitte
Plastikarmreifen: New Yorker
T-Shirt: H&M Divided
Shorts: H&M
Sneakers: DC Shoe Co.
Tuch: von Mama geklaut
Sonnenbrille: Bijou Brigitte
Plastikarmreifen: New Yorker
T-Shirt: H&M Divided
Shorts: H&M
Sneakers: DC Shoe Co.
Dienstag, 4. August 2015
Montag, 3. August 2015
Mit dem zweiten Kind ist alles entspannter?
"Mit dem zweiten Kind ist alles entspannter!" Wer kennt diesen Satz nicht?! Ich möchte hier von meiner ganz persönlichen Erfahrung mit dem zweiten Kind erzählen...
Meine erste Schwangerschaft, ich war 24, war geplant. Ein absolutes Wunschkind! Die Schwangerschaft verlief leider kompliziert, ich musste mich aufgrund einer Gebärmutterhals-Insuffizienz schon in der 24. Woche einer Operation (Zerklage) unterziehen und war den Rest der Schwangerschaft zum liegen verdonnert. Die Geburt hingegen war ein Traum! Entbunden habe ich, obwohl knapp 3 Wochen vor ET, im Geburtshaus. Nach gerade mal 3 Stunden Wehen und 2 Presswehen war der kleine Mann da - keine Komplikationen, kein Dammriss! Was danach kam, war alles andere als "entspannt". Mika ließ mich keine Nacht länger als 2 Stunden am Stück schlafen. Von schlafen kann eigentlich gar keine Rede sein. Fürs stillen habe ich immer ca. 30 Minuten gebraucht. Wenn ich ihn dann wieder hingelegt habe, fand er nur schwer wieder in den Schlaf. Kaum selber wieder eingeschlafen, wurde ich auch schon wieder zur nächsten Stillmahlzeit geweckt. So ging es fast das erste halbe Jahr lang. Es war furchtbar! Der Schlafmangel hat ganz schon auf die Stimmung geschlagen. Und jedes Mal habe ich mich wieder gefragt: wann schläft dieses Kind endlich "durch"? Die Antwort: Mika fing erst mit zweieinhalb Jahren an auch mal durchzuschlafen. Generell war ich, besonders in den ersten 2 Jahren, oft gestresst und überfordert und ehrlichgesagt auch nicht so richtig glücklich mit meiner Rolle als Mutter. An ein weiteres Kind war gar nicht zu denken! Meine größte Angst war immer, dass beim zweiten Kind alles genauso "schwierig" werden könnte...
Und dann passierte es: 7 Jahre später, ungeplant schwanger mit Kind Nummer 2. Trotzdem war sofort klar für mich, dass ich dieses Kind bekommen möchte. Die Schwangerschaft verlief diesmal hingegen aller Erwartungen richtig gut! So gut, dass ich sicher war, die Geburt müsse diesmal dafür umso schwieriger werden. Im 8. Monat bin ich noch Longboard gefahren und einen Tag vor der Geburt (39. Woche) habe ich noch Fußball gespielt mit dem Großen. Entbunden habe ich auch diesmal wieder im Geburtshaus. Und wieder hatte ich eine Traumgeburt: keine Komplikationen, kein Dammriss. Diesmal ging alles sogar noch schneller... nach nur 1 Stunde im Geburtshaus, hielt ich den kleinen George schon im Arm. 2 Stunden später sind wir wieder nach Hause gefahren. Mein Freund hat sich eine Woche freigenommen, um mir in der Anfangszeit zu helfen. Zugegeben, die ersten 4 Wochen nach der Geburt waren schlimm, obwohl ich körperlich schon sehr schnell wieder fit war und George von Anfang an ein guter Schläfer war. 3 bis 4 Stunden Ruhe am Stück in der Nacht! Heute schafft er (3 Monate alt) sogar 5 bis 8 Stunden. Dennoch hatte ich ordentlich mit dem nachgeburtlichen Hormonchaos zu kämpfen. Täglich überkam mich ein Heulkrampf und ich habe mich einfach nur wie ein Häufchen Elend gefühlt. Alles war mir zuviel. Hinzu kam noch, dass Mika in der ersten Zeit natürlich noch mehr Aufmerksamkeit forderte als ohnehin schon. Doch nach 4 Wochen waren wir alle ein eingespieltes Team. Ich fühlte mich zunehmends wohler in meiner Haut und fing an das Mutter-Sein so richtig zu genießen. Seit einem Monat bin ich sogar unter der Woche komplett allein mit den Kindern, da mein Freund aus beruflichen Gründen nur noch an den Wochenenden nach Hause kommt. Und ich habe kein Auto. Ich müsste eigentlich im Dauer-Stress sein bei den vielen Kilometern die ich hier täglich zu Fuß zurücklege, vom Supermarkt zur Schule zum Verein zum Arzt, teilweise hetze. Aber das bin ich meistens zum Glück nicht! Mit dem Alter wird man ruhiger, sagt man...
Und ja, mit dem zweiten Kind ist man tatsächlich entspannter, auch wenn vieles nicht einfacher ist. Aber man weiß bescheid, macht sich nichts mehr vor. Man bricht nicht mehr gleich in Schweiß aus, wenn das Baby anfängt zu schreien in der Öffentlichkeit. Man fragt sich nicht mehr wieso das Kind noch nicht durchschläft. Man rechnet von vornherein schon mit dem "schlimmsten" und kann somit nicht enttäuscht werden.
Ich behaupte, das zweite Kind hat mich erst zu einer richtigen Mutter gemacht! Das habe ich auch schon mehrfach von anderen gehört. Heute ist Mika 7 Jahre alt und ich bin wahnsinnig stolz und glücklich darüber ein so tolles Kind zu haben. Das gleiche gilt natürlich auch für George. Und schon jetzt weiß ich, dass ich mindestens noch ein weiteres Kind haben möchte. Auch wenn mit Nummer 3 tatsächlich alles schwieriger werden könnte!
Meine erste Schwangerschaft, ich war 24, war geplant. Ein absolutes Wunschkind! Die Schwangerschaft verlief leider kompliziert, ich musste mich aufgrund einer Gebärmutterhals-Insuffizienz schon in der 24. Woche einer Operation (Zerklage) unterziehen und war den Rest der Schwangerschaft zum liegen verdonnert. Die Geburt hingegen war ein Traum! Entbunden habe ich, obwohl knapp 3 Wochen vor ET, im Geburtshaus. Nach gerade mal 3 Stunden Wehen und 2 Presswehen war der kleine Mann da - keine Komplikationen, kein Dammriss! Was danach kam, war alles andere als "entspannt". Mika ließ mich keine Nacht länger als 2 Stunden am Stück schlafen. Von schlafen kann eigentlich gar keine Rede sein. Fürs stillen habe ich immer ca. 30 Minuten gebraucht. Wenn ich ihn dann wieder hingelegt habe, fand er nur schwer wieder in den Schlaf. Kaum selber wieder eingeschlafen, wurde ich auch schon wieder zur nächsten Stillmahlzeit geweckt. So ging es fast das erste halbe Jahr lang. Es war furchtbar! Der Schlafmangel hat ganz schon auf die Stimmung geschlagen. Und jedes Mal habe ich mich wieder gefragt: wann schläft dieses Kind endlich "durch"? Die Antwort: Mika fing erst mit zweieinhalb Jahren an auch mal durchzuschlafen. Generell war ich, besonders in den ersten 2 Jahren, oft gestresst und überfordert und ehrlichgesagt auch nicht so richtig glücklich mit meiner Rolle als Mutter. An ein weiteres Kind war gar nicht zu denken! Meine größte Angst war immer, dass beim zweiten Kind alles genauso "schwierig" werden könnte...
Und dann passierte es: 7 Jahre später, ungeplant schwanger mit Kind Nummer 2. Trotzdem war sofort klar für mich, dass ich dieses Kind bekommen möchte. Die Schwangerschaft verlief diesmal hingegen aller Erwartungen richtig gut! So gut, dass ich sicher war, die Geburt müsse diesmal dafür umso schwieriger werden. Im 8. Monat bin ich noch Longboard gefahren und einen Tag vor der Geburt (39. Woche) habe ich noch Fußball gespielt mit dem Großen. Entbunden habe ich auch diesmal wieder im Geburtshaus. Und wieder hatte ich eine Traumgeburt: keine Komplikationen, kein Dammriss. Diesmal ging alles sogar noch schneller... nach nur 1 Stunde im Geburtshaus, hielt ich den kleinen George schon im Arm. 2 Stunden später sind wir wieder nach Hause gefahren. Mein Freund hat sich eine Woche freigenommen, um mir in der Anfangszeit zu helfen. Zugegeben, die ersten 4 Wochen nach der Geburt waren schlimm, obwohl ich körperlich schon sehr schnell wieder fit war und George von Anfang an ein guter Schläfer war. 3 bis 4 Stunden Ruhe am Stück in der Nacht! Heute schafft er (3 Monate alt) sogar 5 bis 8 Stunden. Dennoch hatte ich ordentlich mit dem nachgeburtlichen Hormonchaos zu kämpfen. Täglich überkam mich ein Heulkrampf und ich habe mich einfach nur wie ein Häufchen Elend gefühlt. Alles war mir zuviel. Hinzu kam noch, dass Mika in der ersten Zeit natürlich noch mehr Aufmerksamkeit forderte als ohnehin schon. Doch nach 4 Wochen waren wir alle ein eingespieltes Team. Ich fühlte mich zunehmends wohler in meiner Haut und fing an das Mutter-Sein so richtig zu genießen. Seit einem Monat bin ich sogar unter der Woche komplett allein mit den Kindern, da mein Freund aus beruflichen Gründen nur noch an den Wochenenden nach Hause kommt. Und ich habe kein Auto. Ich müsste eigentlich im Dauer-Stress sein bei den vielen Kilometern die ich hier täglich zu Fuß zurücklege, vom Supermarkt zur Schule zum Verein zum Arzt, teilweise hetze. Aber das bin ich meistens zum Glück nicht! Mit dem Alter wird man ruhiger, sagt man...
Und ja, mit dem zweiten Kind ist man tatsächlich entspannter, auch wenn vieles nicht einfacher ist. Aber man weiß bescheid, macht sich nichts mehr vor. Man bricht nicht mehr gleich in Schweiß aus, wenn das Baby anfängt zu schreien in der Öffentlichkeit. Man fragt sich nicht mehr wieso das Kind noch nicht durchschläft. Man rechnet von vornherein schon mit dem "schlimmsten" und kann somit nicht enttäuscht werden.
Ich behaupte, das zweite Kind hat mich erst zu einer richtigen Mutter gemacht! Das habe ich auch schon mehrfach von anderen gehört. Heute ist Mika 7 Jahre alt und ich bin wahnsinnig stolz und glücklich darüber ein so tolles Kind zu haben. Das gleiche gilt natürlich auch für George. Und schon jetzt weiß ich, dass ich mindestens noch ein weiteres Kind haben möchte. Auch wenn mit Nummer 3 tatsächlich alles schwieriger werden könnte!
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